Zeit zum Ausmustern

Wer sich das Nähen zum Hobby gemacht hat, dem wird niemals langweilig – auch nicht bei schlechtem Wetter und nicht bei freiwilligem Hausarrest.

Schlichten und ordnen

Jetzt ist auch prima Zeit zum Ausmustern. Stoffreste werden gewaschen und nach Farben sortiert in Themenboxen eingeschlichtet. Die Blaudruck-Box ist schon prall gefüllt und wird wohl als nächstes drankommen, wenn eine neue Sackerl-Serie entsteht.

Auch die Vorlagen für die nächsten Brotsackerl werden jetzt vorbereitet.

Knopf-Schatz in der Kiste

Ganz viele Knopfspenden haben sich in Säcken und Dosen im Laufe der vergangenen Monate in meiner Werkstatt eingefunden. Diese werden nun ebenfalls gewaschen und nach Farben und Größen sortiert in Gläsern aufbewahrt. Und dann sind da noch die Schleifen und Kordeln, die gebügelt und aufgerollt werden müssen, damit sie wieder zum Einsatz kommen können.

Eigentlich sollte jede Wohnung so eine kleine Nähstube haben –  zumindest einen Schrankteil, in dem Stoffe, Nähseiden, Knöpfe und die Nähmaschine parat stehen. So kann auch zwischendurch schnell etwas repariert werden oder ein einfaches Werkstück entstehen, wenn gerade Zeit und Lust dazu ist.

Ausprobieren macht Spaß

Weil wohl keiner gerne Gebrauchsanleitungen liest, wenn man es eilig hat, ist jetzt auch die ideale Zeit, sich mit seiner Nähmaschine etwas genauer zu befassen. Stiche auszuprobieren, eine Reinigung durchzuführen, Spulen mit verschiedenfärbigen Nähseiden zu befüllen.

Nicht jeder hat das Talent zur Schneiderin, die exakt nach Schnittmuster und mit viel handwerklichem Können ans Werk gehen muss. Aber nähen für den Hausgebrauch kann jeder und jede. Fangt einfach einmal mit einem ungefütterten Sackerl an (Bild) – ihr werdet sehen, wie viel Freude es macht, für das nächste Geschenk dann schon eine hübsche Verpackung zur Hand zu haben.

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