Was bleibt

Was lernen wir aus dieser Krise? Das ist die wohl am meisten gestellte Frage in Interviews und Diskussionen der Corona-Zeit.

Pessimisten meinen, wir werden ganz rasch dort weitermachen, wo wir aufgehört haben. Optimisten glauben, das Gute im Menschen sei nun stärker und dränge auf Veränderungen – mehr sozialer Zusammenhalt, mehr Umweltschutz, mehr Eigenverantwortung.

Natürlich habe ich mir diese Frage auch selber gestellt: Was bleibt für mich persönlich an Erfahrungen, an Erkenntnissen?

Mehr Zeit

Über allem steht der Faktor Zeit. Wenn alle Termine ausfallen und auch keine privaten Treffen mehr möglich sind, dann sind die Tage gleich viel, viel länger. Mehr Zeit, das ist meine prägendste Corona-Erfahrung. Mehr Zeit, die ich ganz schnell mit dem Abarbeiten einer langen To-Do-Liste gefüllt habe. Endlich die Werkstatt aufzuräumen, halbfertige Sackerl zu vollenden, den Webshop zu befüllen usw. lauteten die Punkte, die für Sack & Co anstanden. Und ich muss sagen, ich habe es sehr genossen, einige Punkte tatsächlich streichen zu können. Es erleichtert, wenn To-Do-Listen zusehends kürzer werden.

Alles was wir brauchen

Eine mindestens ebenso wichtige Erfahrung war, dass ich viel weniger für ein gutes Leben brauche, als bisher gedacht. Regionale Lebensmittel, kaum andere Einkäufe und mir ist trotzdem nichts abgegangen.

Was soll bleiben, wenn die Corona-Zeit vorüber ist?

Ich wünsche mir, dass die Menschen ein Stück mehr Bewusstsein haben für das, was sie wirklich brauchen. Wenn eingekauft wird, dann nicht nur, weil etwas gerade billig oder gerade „angesagt“ ist. Und bei jedem Einkauf zumindest ein paar Gedanken darauf zu lenken, was ich damit bewirke, wäre sinnvoll  – welche Rohstoffe verwendet werden, ob die Menschen in der Produktion faire Löhne bekommen, ob die Transportwege so kurz wir möglich waren, ob das Produkt auf lange Haltbarkeit ausgerichtet ist usw.

Tröstend und dankbar

Für Sack & Co bleiben zumindest fürs Erste drei neue Angebote im #Sackerlshop:

Die neue „Maske im Nest“ – Mund-Nasen-Schutz im Geschenkesackerl kommt gut an, weil es Sinn macht, Nützliches zu schenken, das man sicher noch länger brauchen wird.

Das Weisat-Sackerl des Jahres ist ganz eindeutig der Zugbeutel mit dem Babyelefanten drauf. Dieser heißt Babys heuer besonders herzlich willkommen und wird in unserer Erinnerung wohl immer mit 2020 verbunden bleiben.

Und schließlich gibt’s nun auch Geschenksanhänger mit positiven Wünschen für die Gesundheit – diese passen für jedes Geschenk und für jeden Anlass. Denn Gesundheit – das haben wir wieder eindrucksvoll gezeigt bekommen – ist unser höchstes Gut!

In diesem Sinne: Z’sammhalten und g’sundbleiben!

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