Ab in die Tiefkühltruhe
Wer Plastik und Einwegverpackungen vermeiden möchte, geht klarerweise mit seinem eigenen Brotsack aus Stoff zum Bäcker. Wir empfehlen dazu unsere Leinen-Zugbeutel oder – wenn ein größerer Einkauf ansteht – die großen Säcke aus Halbleinen. Ich lege diese gleich als Unterlage in die Brotdose, so sind sie jederzeit griffbereit.
gut umhüllt
Das Praktische daran ist, dass die Sackerl gut waschbar sind und, dass sie auch zum Brot-Einfrieren geeignet sind. Für ein paar Monate kann man Brot ganz einfach gleich im Leinen-Sackerl in den Gefrierschrank stecken (wenn Brot noch warm vom Backen ist, dann bitte erst abkühlen lassen). Bei Bedarf das Sackerl einfach am Morgen herausnehmen und das Brot bei Zimmertemperatur auftauen lassen.
Das Einfrieren ohne Plastik ist generell ein Thema, das Köchinnen beschäftigt, die den Zero-Waste-Gedanken bereits verinnerlicht haben. Für Flüssigkeiten wie Suppe oder Mus verwende ich Schraubgläser (Achtung: nur zu Drei-Viertel befüllen).
Kräuter stecke ich ungeschnitten oder nur grob gehackt ebenfalls in Gläser und kann sie so bei Bedarf einfach mit dem Löffel herausschaben (dabei brechen sie von selbst). Für geschnittenes Gemüse habe ich Glasboxen.
Lediglich Fleisch macht mir noch Gedanken – wie soll man ein ganzes Hendl einfrieren, ohne es in ein Tiefkühlsackerl zu stecken?
Wer da Ideen hat, ist damit jederzeit willkommen!
1 Comment
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Ich bräuchte noch Tipps zum Einfrieren von Obst,wie Zwetschgen, Marillen,Erdbeeren etc. Da hab ich noch keine Alternative zu Plastiksackerl gefunden. Hat jemand eine Idee?