Taschentuch-Splen

Manche werden sagen: Du hast einen Splen! Denn ich bin ein bekennender Fan von Stofftaschentüchern. Aus Flohmärkten und aus den Hausständen alter Verwandter suche ich mir mit Vorliebe lustige kleine Kindertaschentücher aus Stoff oder die ganz edlen mit Spitzenbesatz heraus.

Warum, das wird in einem Zeitungsartikel ganz gut erklärt.

Schneuz-Beutel

Weil ich natürlich trotzdem auf Hygiene achte, werden die Taschentücher jeweils nur einmal verwendet, bevor sie wieder gewaschen werden. Aber wohin mit den angeschnäuzten Tüchlein, wenn man unterwegs ist? Ich hab‘ mir dafür einen der „Geld-Beutel“ aus unserem Shop reserviert, der immer in meiner Handtasche dabei ist. Ursprünglich ist er für das Aufbewahren von Kleingeld oder für Lippenstift und Puderdose konzipiert worden.

Bei mir nimmt der „Geld-Beutel“ die gebrauchten Taschentüchlein auf, die dann daheim herausgeräumt und in die Waschmaschine gesteckt werden.

So spare ich eine Menge Wegwerftaschentücher, die meinen Hausmüll belasten. Wer so wie ich in einer Gemeinde mit „Bringsystem“ wohnt, ist da über jede Einsparung froh. Mit den Handtüchern in der Waschmaschine bei 60 Grad mitgewaschen, fallen dagegen die Stofftüchlein gar nicht ins Gewicht.

Einfach anders

Probier es einmal aus – es macht großen Spaß, die erstaunten Blicke der lieben Mitmenschen zu sehen, wenn du so ein „altvaderisches“ Stofftaschentüchlein herauskramst und nach Gebrauch in dem kleinen Blumenbeutel verschwinden lässt!

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