Nachhaltig denken
Nachhaltigkeit zählt zu den meist strapazierten Begriffen der Gegenwart. Ich meine: zu Recht. Der Begriff ist eine Mahnung an unser Gewissen, nicht mehr Ressourcen zu verbrauchen, als auf unserer Erde „nachwachsen“ können. Damit soll sichergestellt werden, dass auch unsere Nachkommen einen lebensfähigen Planeten vorfinden werden.
Wann ist es genug?
Dass es um die globale Nachhaltigkeit schlecht bestellt ist, bekommen wir dagegen jeden Tag aus den Medien übermittelt. Raubbau an Bodenschätzen, Verpestung der Luft, Verschmutzung von Wasser und Boden – alles Folgen eines übermäßigen Konsums und skrupellosen wirtschaftlichen Profits.
Aufstehen und handeln
Nachhaltig denken heißt für mich daher auch zu überlegen, wie weit ich in diesem Irrsinn mitmachen möchte. Das kann meine Arbeitsstelle betreffen (Für wen arbeite ich? Welche Produkte und Dienstleistungen erzeuge ich?) oder meine Freizeit (Welche Nachwirkungen hat mein Verhalten? Wem nütze ich, wem schade ich?).
Und Nachhaltigkeit betrifft auch die Politik. Mit welchen Konzepten achten Politiker auf unsere Zukunft? Wer denkt langfristig und wer streut uns nur Sand in die Augen, damit wir blind sind für die eigentlichen Bedürfnisse?
Es gibt immer
eine Alternative!
Themen der Nachhaltigkeit werden Teil dieses Blogs sein. Und jetzt fragt ihr euch vielleicht, was das denn mit den Sackerl, Beutel und Taschen von Sack & Co zu tun hat?
Erstens haben wir uns ganz bewusst zur Verarbeitung von alten Stoffen oder Stoff-Resten entschieden, weil wir wertschätzen wollen, was schon da ist. Und zweitens wollen wir zeigen, dass es auch Spaß machen kann, bei Dingen des täglichen Bedarfs nach Alternativen zu suchen, die keinen Schaden an Umwelt und Menschen anrichten.