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Brotbeutel

Die ersten Tage des neuen Jahres sind gut dafür geeignet, sich wieder einmal darauf zu besinnen, was man im Alltag besser machen könnte, um die Umwelt zu schonen und dennoch ein gutes Leben zu führen.

Wir haben uns – eh klar – das Thema „Sackerl“ angesehen und möchten hier ein paar Tipps geben, die ganz leicht umzusetzen sind.

Erstens: Nein zum Müllsack

Sie kosten ja nicht viel und trotzdem sind sie absolut nicht notwendig. Die vielen Müllsäcke, die wir nur kaufen, um sie gleich darauf wegzuwerfen. Dabei könnten ohnehin vorhandene Säcke genauso gute Dienste tun: Klopapiersäcke etwa, die in meinem Haushalt ganz selbstverständlich gesammelt und dann als Müllsäcke verwendet werden.

Zweitens: Gebrauchte Gruselsäcke

Manchmal ist es notwendig, etwas wirklich Grausliches anzufassen und zu entsorgen (Hundebesitzer wissen, was gemeint ist). Anstatt dafür eigens neue Sackerl aus Plastik zu kaufen, könnte man die gebrauchten Obstsackerl aus dem Supermarkt oder auch die Plastiksackerl, in die viele Zeitschriften eingeschweißt werden, verwenden. Weggeworfen würden diese sowieso, daher sollen sie vorher noch einmal gute Dienste leisten.

Drittens: Nein zu Wegwerf-Nikolosackerl

Da will man einem Kind Freude machen und gibt ihm ein schnödes Papier- oder Plastiksackerl zum Nikolo in die Hand. Ein absolutes No-Go. Der Nikolaus kommt selbstverständlich mit einem Stoff-Sack – idealerweise aus Leinen oder Baumwolle – der viele Jahre wieder verwendet werden kann.

Das gleiche Prinzip gilt natürlich auch für Geschenkesackerl – ob zu Weihnachten oder zum Geburtstag oder einem anderen Anlass.

Viertens: Pfüat di Plastiksackerl

Wer’s bis jetzt noch nicht hat, sollte gleich heute damit anfangen: Keine Plastiksackerl mehr für Einkäufe. Dazu gibt es bereits überall eine schöne Auswahl an (waschbaren) Stofftaschen – für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel.

Fünftens: Seifenreste ins Sackerl

Wer feste Seife verwendet, anstatt von flüssigen Seifenwasserduftlaugen, der ist vielen anderen in Sachen Umweltschutz schon einen großen Schritt voraus. Perfektioniert kann die Verwendung von Seife noch werden, wenn kleine Reste nicht in den Müll wandern, sondern in einem Seifensackerl aus Stoff aufgefangen und in der Badewanne statt einem Schaumbad verwendet werden.

Und was noch?

Wenn Ihnen auch noch etwas einfällt, was man mit der Verwendung von Sackerl umweltfreundlicher handhaben kann, dann bitte her mit Ihren Ideen. Wir veröffentlichen diese gerne und bedanken uns dafür mit der Zusendung eines duftenden Lavendelsackerls.

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