Altes wird aufgepeppt
Wenn man an einem Kurs im mük in Freistadt teilnimmt, dann ist kreative Anregung garantiert.
So geschehen beim Workshop „Visible Mending“ mit Monika Winkelbauer. Die hochprofessionelle Hobby-Näherin zeigte, wie man Löcher in Kleidung so geschickt kaschiert, dass das „Gestopfte“ zum Hingucker wird.
Ich habe das Gelernte gleich bei vier Jeans angewandt, die ich aufgrund ihrer deutlichen Schäden seit Jahren nicht mehr getragen habe. Manchmal muss man einfach den Dingen Zeit geben, dann stellen sich Lösungen ein, an die man nicht gleich gedacht hätte.
Und so schauen die Reparaturen jetzt aus – sehr befriedigend. Die Hosen wurden auch bereits ausgeführt und ich hab‘ mich mit den optischen Ergänzungen rundum wohl gefühlt.
Vom Hosenbein Zum Sackerl
Wer was Neues lernt, spinnt den Faden oft noch weiter. Also wurde die Technik des Stoff-Einfügens auch gleich bei einem Geschenkesackerl angewandt – kombiniert mit der ebenfalls wunderbar kreativen Methode „crazy patchwork“ mit der man aus kleinsten Stoffresten noch ein sinnvoll einsetzbares Stück Stoff zusammenfügen kann.
Schaut gut aus, macht fröhlich und die Arbeit ist eine große Verneigung vor den Textilien, die mit viel Mühe einst gefertigt wurden und nun auch in der allerkleinsten verfügbaren Form noch gute Dienste leisten dürfen.
Was man sonst noch im mük lernen kann? Hier geht’s zum Programm auf www.mük.at.