5-Minuten-Tipp

Seifen stehen dieser Tage hoch im Kurs. Nicht nur, weil Händewaschen ein probates Mittel ist, um die Viren- und Bakterienflut des Alltags zwischendurch immer wieder los zu werden.

Seifenreste sammeln

Auch das Bemühen, Plastik zu vermeiden, führt von Duschgels und Haarshampoos sinnvollerweise hin zu Handseifen im Stück. Weil ich Seifen inzwischen überall verwende, kenne ich aber auch die Tatsache, dass Seifenstückchen, wenn sie erst einmal zu klein geworden sind, an den Seifentassen oder am Waschbecken kleben bleiben und sich nur mehr schwer fassen lassen.

Für kleine Geschenke

Also muss ein Seifen-Sackerl her, das Seifenreste aufnimmt und das man in der Badewanne oder in der Dusche dann samt seinem Inhalt zum Einseifen verwenden kann.

Obendrein ist so ein kleines Sackerl auch praktisch zum Verpacken kleiner Geschenke – zum Beispiel einer neuen Seife!

Weil es Spaß macht, vorhandene aber scheinbar zwecklose Dinge zu nutzen, gibt neuerdings bei mir ein Socken-Seifen-Sackerl. Dieses ist innerhalb von fünf Minuten genäht und das schöne daran: Ein einzelner Socken, der schon lange sein trauriges Dasein in der Sockenlade fristete, hat eine neue Bestimmung bekommen.

Und so geht's

Einen Socken auf links umdrehen und oberhalb der Ferse abschneiden. Die Schnittkante zusammennähen und mit dem Zickzackstich versäubern. Umdrehen und fertig ist das Sackerl. Zum Zubinden kann man eine dünne Kordel oder ein Seidenband in eine dicke Stopfnadel einfädeln und mit deren Hilfe in großen Stichen am Sockensaum durchziehen – fertig.

Wer nicht gerne Knoten löst, der verwendet am besten einen Schnellverschluss, wie er auf Anoraks zu finden ist. Eh voila, so hängt das Seifensackerl nun im Badezimmer, wo es nach dem Aufschäumen wieder prima trocknen kann.

Und weil ein  Socken allein wirklich keinen Sinn macht, haben wir uns auch noch einen Tipp von Girapha Palma geholt, die für ihren Sohn ein Sockenmonster gebastelt hat. Super Idee!

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