Unverpackt und dann?

Einkaufskorb_Sackundco

Gewohnheiten ändern

Das Einkaufen ohne Verpackung ist für nachhaltig denkende Menschen super, ändert aber auch ganz klar unsere Einkaufsgewohnheiten.

Schnell mal spontan nach der Arbeit ins Geschäft und das notwendigste zusammengerafft, geht nicht mehr so einfach. Umweltbewusst und plastikfrei einkaufen erfordert ein bisserl Planung.

Gut vorbereitet

Ich hab‘ mir zu Hause schon einen großen Einkaufskorb gerichtet. Darin befinden sich: eine leere, saubere Milchflasche (für allfällig einzukaufende Flüssigkeiten) sowie die wieder befüllbaren Pfandflaschen. Außerdem hab‘ ich darin ein Brotsackerl, in das ich beim Einkauf nur Brot und Gebäck hineingebe. Das Sackerl ist beschriftet, damit es zu keinen Verwechslungen kommt und ich auch immer ein garantiert sauberes Sackerl für‘s Brot parat habe.

Zusätzlich zum Brotsackerl kommen noch ein bis zwei neutrale Leinensackerl in meinen Einkaufskorb. Diese sind dafür vorgesehen, Obst und Gemüse aufzunehmen, das ich am Markt einkaufe. Dann lege ich noch zwei Schraubgläser hinein für alle Fälle.

Und schlussendlich kommt in den Einkaufskorb auch noch eine Tragetasche aus Stoff als Reserve, falls mein Korb zu klein für alle Einkäufe wird.

Und was noch....

So ausgerüstet steht mein Korb jederzeit bereit oder wird gleich vorsorglich ins Auto gepackt, wenn ich nach Freistadt fahre. Damit wird das plastikfreie Einkaufen auch logistisch bewältigbar 😊

Immer vorausgesetzt, dass nicht auf den Korb vergessen wird – sonst bleibt auch im Refill-Laden nix anderes übrig, als um ein Papiersackerl zu bitten…

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